domingo, 29 de junho de 2025

Seele, Meer

 

In den unsichtbaren Sorgensee hinein

sinkt nun mal mein lebloser Blick langsam ein;

Je tiefer ich in meine Seele eintauche

umso mehr inneres Licht ich verbrauche.


Angekommen in der unerforschten Tiefe

rast mein Herz, als ob ich lange Wege liefe

und höre Donner schallen aus jeder Richtung,

eine schöne, auch furchteinflößende Sichtung.


Abwärts in mein inneres Meer

strahlt plötzlich ein Licht, vor mir quer,

meine Gedanken sind jetzt leer

Ich setze mich jetzt nicht zur Wehr.


Lebhafte Bilder flimmern vor mir;

Schleier wehen sanft um mich herum.

Mein Verhalten? Wie ein zahmes Tier.

Okkulte Kraft, wie, woher, warum.


Letztendlich habe ich mich selbst nicht verloren,

Zum Heilen muss ich in den Schmerzen versenken

Aus tiefen Wunden, ein neues Ich geboren 

Endlich kann ich mir selbst neue Hoffnung schenken




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