In den unsichtbaren Sorgensee hinein
sinkt nun mal mein lebloser Blick langsam ein;
Je tiefer ich in meine Seele eintauche
umso mehr inneres Licht ich verbrauche.
Angekommen in der unerforschten Tiefe
rast mein Herz, als ob ich lange Wege liefe
und höre Donner schallen aus jeder Richtung,
eine schöne, auch furchteinflößende Sichtung.
Abwärts in mein inneres Meer
strahlt plötzlich ein Licht, vor mir quer,
meine Gedanken sind jetzt leer
Ich setze mich jetzt nicht zur Wehr.
Lebhafte Bilder flimmern vor mir;
Schleier wehen sanft um mich herum.
Mein Verhalten? Wie ein zahmes Tier.
Okkulte Kraft, wie, woher, warum.
Letztendlich habe ich mich selbst nicht verloren,
Zum Heilen muss ich in den Schmerzen versenken
Aus tiefen Wunden, ein neues Ich geboren
Endlich kann ich mir selbst neue Hoffnung schenken
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